Burroughs - Revue Ou - Josef

100 Jahre William S. Burroughs

Jürgen Ploog, Claire Plassard & Florian Vetsch lesen & reden 

über den Jahrhundertschriftsteller.

DJ Soulsonic liefert Musik & O-Töne.

Donnerstag, 6. Februar 2014, ab 20.30

Bar ab 20h

Helsinki Klub 

Geroldstrasse 35, 8005 Zürich

(Das gleiche Programm findet am 4.2. auch im Palace/SG statt)

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Henri Chopin und die Revue OU

Anlässlich der aktuellen Fabrikzeitung werden Arbeiten in Bild und Ton 

aus der "Revue Ou" gezeigt.

Samstag, 8. Februar 2014, ab 17h

Sonic Records & Tapes

Anwandstrasse 30, 8004 Zürich

Henri Chopin war seit Beginn der 1960er Jahre mit seiner Künstlerzeitschrift REVUE OU (vormals Cinquième Saison) und dem gleichnamigen Verlag COLLECTION OU der Knotenpunkt künstlerischer Strömungen, die in Medien (Druckgrafik, Multiples, Posters, Zeitschriften und Schallplatten) und durch eigenwillige Techniken (Montage-, Collage- und Cut-up etc.) eine eigene Sprache der Abstraktion entwickelten.

Dutzende veschiedener Künstlerinnen und Künstler (Brion Gysin, William S. Burroughs, Paul de Vree, Francoise Janicot, Åke Hodell, Anna Lockwood, Man Ray, Hugh Davies, Bob Cobbing, Francois Dufrene, Tom Phillips, Pierre und Ilse Garnier, Michel Seuphor, Ben Vautier u.v.a.) veröffentlichten in der OU unterschiedlichste Original-Beiträge, die fast alle exklusiv für die OU produziert wurden! Die einzelnen Ausgaben waren künstlerische Wundertüten mit oft abenteuerlichem Inhalt. Diese Mappenwerke gefüllt mit losen Blättern, Siebdrucken, Posters, Leporellos und manchmal gar dreidimensionalen Objekten und jeweils einer Schallplatte als 'Zeitschrift' zu bezeichnen ist unzureichend. Schon eher erinnern einige der Konvolute an die Boite-en-Valises von Marcel Duchamp, die Fluxkits der Fluxus-Bewegung oder allgemein an Mappenwerke, die verschiedenartigste Inhalte in einem materiellen Träger zusammen fassen. Auch wenn sich die OU in eine Tradition künstlerischer Avantgardezeitschriften einreihen lässt, sucht sie bezüglich ihrer Eigenwilligkeit und Experimentierfreude Ihresgleichen.

In der aktuellen Ausgabe versucht die Fabrikzeitung - gut 50 Jahre nach Erscheinen der ersten Ausgabe der OU - ein wichtiges, bisher unterbelichtetes Kapitel der Nachkriegsavantgarde aufzuarbeiten, und einen historischen Kontext für aktuelle Strömungen experimenteller Kunstformen zu formulieren. Die Ausgabe entstand in Zusammenarbeit mit Marc Matter und dem Kunstraum Oslo10. 

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DJ Soulsonic

legt Soul-Platten auf.

Samstag, 8. Februar 2014, ab 23h

Josef

Gasometerstrasse 24, 8005 Zürich

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Netzpolitik - Wer, wie, wohin?

Mittwoch, 04. Dezember 2013

Bar ab 19h, Gespräch ab 20h

Sonic, Anwandstrasse 30, 8004 Zürich

Anlässlich der aktuellen Ausgabe der Fabrikzeitung mit dem Thema Netzpolitik diskutieren Daniel Boos und Hartwig Thomas von dem Verein Digitale Allmend in einer kurzen Einführung in das Thema über die wichtigsten Akteure der Netzpolitik. Wer sind die wichtigsten Interessenvertreter, wie werden die Weichen für die digitale Gesellschaft gestellt und was bedeutet das in Zukunft für unsere Grundrechte?

Zur Ausgabe – Fabrikzeitung 297 – Netzpolitik
Bald zwanzig Jahre ist es inzwischen her, als John Perry Barlow am 8. Februar 1996 am World Economic Forum in Davos öffentlich die Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace verlas. Sein damaliger Widerstand galt dem kurz davor vom amerikanischen Kongress verabschiedeten und am Tag von Barlows Rede unterzeichneten Telecommunications Act. Während das Thema damals noch in einem Elitediskurs stattfand sind Themen wie Netzneutralität, Überwachung, Netzsperren, Social Media, Urheberrecht, Netz-Oligopole, Hacker-Ethik heute in aller Munde. In Zusammenarbeit mit der Digitalen Allmend und dem Dock18 wurden sechs Autoren angefragt, diese Themen aus verschiedenen Blickwinkeln zu beschreiben. Diese Ausgabe versteht sich darum auch als Beitrag, um Kompetenzen aufzubauen. Die Diskussion um die politischen Aspekte der heutigen Lebenswelt kann nicht länger in einer Kategorie «Netzpolitik» geführt werden, denn sie betrifft längst nicht mehr nur einzelne Interessengruppen, sondern jeden einzelnen Bürger und jede einzelne Bürgerin.
Mit Beiträgen von Falk Steiner, Clemens Apprich, Thomas Stadler, Thomas Hoeren, Urs Meile & David Pachali.

Tanger - The Rollingboogie

Tanger - Entre Les Deux

Anlässlich der aktuellen Ausgabe der Fabrikzeitung,
über die Geschichte und Gegenwart der marokkanischen Stadt,

lesen Susann Klossek und Florian Vetsch, 

DJ Soulsonic spielt arabische Musik

und der Dokumentarfilm über Paul Bowles "The Cage Door Is Always Open" 

von Daniel Young wird gezeigt.

Sonic, Anwandstrasse 30, 8004 Zürich

Donnerstag, 21. November 2013
Bar ab 18h, Programm ab 20h

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The Rollingboogie

Carlo Cannone & Herr Wempe

legen primitive Tanzmusik aus den 50's & 60's auf.

 (nach Admiral James T.)  

Helsinki Klub, Geroldstrasse 35, 8005 Zürich

Freitag, 22. November 2013, ab 23h

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